des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
2008 -2010
Das Büro schriewer+schriewer erbringt die wissenschaftliche Forschungsbegleitung im Forschungsprogramm Zukunft Bau für die Auftragsforschung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung. Das Forschungsprogramm ist mit jährlich 6 Millionen Euro und einem Gesamtumfang von 36 Millionen Euro ausgestattet.
Untersuchung der Raumwirksamkeit von Verkehrsinfrastrukturen, ein methodologischer Ansatz. Fallstudie Autobahnneubau A71/ A73 für Teile des Nordbayrischen und des Südthüringer Raum.
Während bei Verkehrsvorhaben in der Planungsphase regelmäßig Vorabuntersuchungen durchgeführt werden, wurden die Auswirkungen ausgeführter Investitionen bisher wenig untersucht. Diese Lücke soll mit der Untersuchung für das Fallbeispiel geschlossen werden. Die Untersuchung soll für das Fallbeispiel Veränderungswirkungen in der Raum- und Sozialstruktur für den Untersuchungsraum aufzeigen und in ein untersuchungsrelevantes Indikatorensystem münden. Mit dem Indikatorensystem sollen Wirkungsanalysen von Verkehrsinfrastrukturen für Raum- und Sozialveränderungen einen methodischen Vorlauf erhalten sowie einen Operationali-sierungsansatz, in der Wirkungsanalyse bieten. Durch verbesserte Verfahren zur Aufnahme von den tatsächlich eingetretenen Wirkungen verbessert sich die Prognosesicherheit bei großen Infrastrukturprojekten (Fernstraßenbau). Bei Planungsentscheidungen erhöhte sich die Aussagegenauigkeit über die Raumwirksamkeit des Verkehrs auf der Teilraumebene. Regionalwirtschaftliche Effekte bilden ein Kriterium für die jeweiligen Fortschreibungen des Bundesverkehrswegeplans. (Raumwirksamkeitsanalyse)
Auftrag der Stadt Jena 1997, Mitarbeit von Asmus Schriewer an der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Dr. s.c. nat Gerold Kind und Dr.-Ing. Heidenreich.
Asmus Schriewer ist externer Lehrbeauftragter an der Bauhaus-Universität Weimar.
Die Landeshauptstadt Potsdam hat für die Gestaltung der Potsdamer Mitte eine internationale Planungswerkstatt durchgeführt. Das Büro Schriewer+Schriewer erarbeitet mit den Büros BDFW+, Weimar und dem Weimarer Landschaftsarchitekten Marcus Hamberger Bebauungsvorschläge sowie Aus- und Umbau der Verkehrs- und Freiflächen. Potsdam 2005- 2006.
Engere Wahl 2003
Das Wohnquartier Halle, Heide-Süd soll langfristig zu einem Stadtteil für rund 5.000 Bewohner ausgebaut werden. Die Angebotspalette der Bebauung soll in verschiedenen Bauabschnitten durch Grundstücke für individuellen Einfamilienhausbau im Rahmen des 1.000 Häuser-Programmes der Stadt Halle erweitert werden.
1999
Der Entwurf für das 30 Hektar große Bebauungsgebiet gliedert sich in drei separate Baufelder und erhält den Blick auf den Magdeburger Dom. Die gebogenen Straßenverläufe sind eine Reminiszenz an die Tradition des neuen Bauens in Magdeburg. Zusammenarbeit mit Wohnstadt Thüringen, Büro der Stadtentwicklungs- und Wohnbaugesellschaft Hessen mbH
2003
Wettbewerb "Wohnort Innenstadt" der Dresdner Dank und der Allianz Versicherung 2003, 1. Platz Sanierung eines Wohnhauses im Denkmalensemble Jakobsvorstadt der Weimarer Innenstadt.
Konsequente Verwendung ökologischer Baustoffe (Lehmputze, Holzfassade und Wahl langlebiger Materialien), Umsetzung eines offenen Raumkonzeptes in historischer Bausubstanz, Entwurf von Möbeln (Schränke, Regalsysteme, Lichtsystemen)
Bauhaus-Universität Weimar, Diplom B. Schriewer
Februar 2002
3 Baukörper nehmen die Botschaftsfunktionen auf und werden mit ihrer organischen Form Teil des Grünraumes:die Kanzlei, das Konsulat, der Kulturkubus Diese Baukörper werden mit einer Glasfassade umhüllt, sie wird zur gefalteten Landschaft und entwickelt verschiedene Eindrücke.